Demo in Dresden: Gleiches Recht für alle!!!!

Fernsehbeitrag im MDR zur DEMO.
Hier gehts zum Pressespiegel der JOG Konferenz 2017 in Dresden.


Ungefähr 700 Menschen haben an der Demonstration gegen Abschiebungen in Dresden teilgenommen. Pegida hat auch eine Gegen-Kundgebung angemledet. Viele Mensche aus verschiedenen Bundesländern haben an der Demonstration teilgenommen. Die Demonstration ist insgesamt sehr gut gelaufen. Leider wurde eine Person festgenommen weil die Person versucht hat das Transparent von Pegida herunterzureißen. Kurz vor Abschluss der Demonstration wurde die Person aber wieder freigelassen.

Bei der zweiten Kundgebung vor der Ausländerbehörde haben zwei Freunde aus der JOG Gruppe aus Hessen und Bayern einen Redebeitrag zum Thema Bildung gehalten. Wir fordern ein Recht auf Bildung für alle. Geflüchte brauchen Zugang zu Deutschkurs, Schule, Ausbildung, Studium und Anerkennung ihrer Zeugnisse.
Bei der nächsten Kundgebung vor der Polizei Station gab es zwei Rapper aus Dresden die auf Dari einen eigenen Rap performt haben. In dem Rap gind es um Missbrauch und
Gewalt, die gegen Frauen in Afghanistan ausgeübt wird, über die Ungleichheit von Männern und Frauen in Afghanistan. Sie haben in ihrem Rap auch über die „Bacha Basi“ gesprochen. In Afghanistan passiert es oft das reiche Männer sich kleine Jungen kaufen oder entführen und dann missbrauchen. Das ist sehr schrecklich.

Wir haben auch vor dem sächsischen Innenministerium Halt gemacht. Dort gab es noch einen spannnenden Redebeitrag von einer Frau aus dem Asylumseeker Movement Leipzig über die Situation von afghanischen Flüchtlingen in Deutschland, die von der Abschiebung nach Afghanistan bedroht sind. Dann haben wir uns mit den Banner vor dem Innenministerium aufgestellt und haben wir Bengalos angemacht und fotografiert.
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Einladung zur Pressekonferenz am 13 Juni 2017 um 10:30

Flüchtlingsorganisationen zur Innenministerkonferenz in Dresden:
Abschiebekultur beenden, Asyl wieder Menschenrecht werden lassen

Einladung zur Pressekonferenz am 13 Juni 2017 um 10:30

Vom 12. bis zum 14. Juni tagt die Innenministerkonferenz in Dresden. PRO ASYL, Jugendliche ohne Grenzen, der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. und der Paritätische Wohlfahrtsverband Sachsen fordern von der Innenministerkonferenz (IMK) die Abschiebekultur zu beenden und sämtliche Abschiebungen nach Afghanistan sofort auszusetzen.

Die Abschiebepraxis wird immer restriktiver. Dies hat gerade insbesondere Sachsen mit dem nun beschlossenen Ausreisegewahrsam in Gang gesetzt. Die Entscheidungspraxis des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge ist mangelhaft, Ablehnungen sind die Folge. Bund und Länder versuchen, mit einer flächendeckenden Rückkehrförderung Betroffene unter Druck zu setzen. Rechtsansprüche und Optionen für ein Bleiberecht bleiben ungeprüft.

Pressekonferenz, 13. Juni 2017 l 10:30 Uhr
| Paritätischer Wohlfahrtsverband Sachsen, Am Brauhaus 8, 01099 Dresden
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Demo in Dresden am 11.06.2017

Achtung: geänderter Demo-ort: **Schloßplatz** vor der Hofkirche.

Wir „Jugendliche ohne Grenzen“ laden Euch alle zu der Demonstration unter dem Motto: „Perspektiven statt Des-Integrationspolitik“ ein
Kommt alle zur Demo, am 11.06.2017 um 16 Uhr am Schloßplatz vor der Hofkirche in Dresden

WIR FORDERN:

  • Bedingungsloses Bleiberecht für ALLE!
  • Chancengleichheit bei Bildung, Ausbildung und Arbeit!
  • Die Abschaffung ALLER ausgrenzenden Gesetze und Regelungen, wie z.B. Residenzpflicht, Asylbewerberleistungsgesetz und Lagerunterbringung!
  • Abschaffung der Dublin-Verordnung!
  • Abschaffung der Abschiebehaft!
  • Die Legalisierung von Menschen ohne Papiere!
  • Legale Zugangswege in die EU schaffen
  • Vollständige Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention für Flüchtlingskinder – auch in der Praxis!
  • Das Recht für unsere abgeschobenen Freunde und Freundinnen, in ihre Heimat Deutschland zurückzukehren!

06. – 08. Juni 2018 | Halle