Archiv der Kategorie: 2018

Start der JoG-Konferenz: Workshops und Erfahrungsaustausch

Am Mittwoch haben wir mit einer kurzen Vorstellungsrunde mit den JoG-Mitgliedern aus ganz Deutschland den zweiten Tag unsere Konferenz begonnen. Dann haben wir uns in Gruppen geteilt um uns über Erfahrungen aus tauschen außerdem haben wir über Jog Arbeit, Deutschland Politik, und über die Aktuelle Situation von Flüchtlingen diskutiert. Danach sind wir in den verschiedenen Workshops z.b Kinderrechte, Selbstorganisierung, was ist Rassismus und Aufenthaltsrechte gegangen und haben uns für die Demo vorbereitet.

 

ANkER lichten! Bleiberecht, volle Kraft voraus! #jogimk2018

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Mobi-Jingle zur JoG-Konferenz in Halle! Mobi-Jinlge for the JoG-Conference!

  • 06.06.2018 Demonstration für ein Bleiberecht für alle:
    Treffpunkt ist um 17:30 Uhr am Steintor in Halle/Saale
  • 07.06.2018 Straßenaktion und eigene Pressekonferenz
    gegen die IMK und gegen die ANkER-Zentren:
    Start 11:30 Uhr in Quedlinburg
  • 07.06.2018 Gala und Wahl des „Abschiebeminister 2018“:
    Ab 19 Uhr im Puschkinhaus, Kardinal-Albrecht-Str. 6, Halle/Saale

شارتنا الاذاعية المقدمة لكم تضامنا مع منظمة شباب بلا حدود
شاركونا المظاهرة وايضا امسية المهرجان
موعد المظاهرة يوم الاحد السادس من الشهر الساعة الخامسة مساء نقطه التجمع شتاينتور هالا
وموعدنا للاحتفال في امسية قالا في يوم الاثنين الساعة السابعة مساء في بوشكين هاوس هالا

Mehr Infos hier / More informations / للمزيد من المعلومات / Plus des informations

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Allgemein gilt: Wir behalten uns vor Personen von der Demonstration auszuschließen, die beleidigende, herabwürdigende, vulgäre, sexistische, rassistische, antisemitische und/oder homophobe Botschaften verbreiten oder zu Gewalt aufrufen.

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JOG Konferenz 6. – 8. Juni in Halle

Anker lichten! Bleiberecht, volle Kraft voraus! #jogimk2018

REVIVAL DER 90ER – ABSCHRECKUNG, ISOLATION UND KASERNIERUNG SIND JETZT WIEDER IM TREND!

Termine

JOG Konferenz 2018 Poster
JOK Konferenz 2018 Flyer

Der migrationspolitische Kurs der (neuen) Bundesregierung ist so menschenverachtend, dass sie sich gezwungen sieht, klarzustellenz Fluchtursachen, nicht Flüchtlinge sollen bekämpft werden. In Anbetracht der geplanten Gesetze sowie der Äußerungen des Heimatund Bundesinnenmínisters ist das jedoch bloße Augenwischerei.

Das Paradeprojekt der Bundesregierung sind die »ANkER-Zentren« (Ankunfts-, Entscheidungsund Rückführungszentren). Während des Asylverfahrens sollen Geflüchtete dort bis zu 18 Monate kaserniert werden. Auch unbegleitete minderjährige Geflüchtete können die Zentren erst nach einer umstrittenen Alterseinschätzung verlassen. Dies ist ein klarer Verstoß gegen die UN-Kinderrechtskonvention. Selbst Familien mit minderjährigen Kindern sollen nur dann eine neue Unterkunft bekommen, wenn sie eine gute „Bleibeprognose“ aufweisen und die wird anhand des Herkunftslandes bestimmt. In Bayern, wo es bereits ähnliche Zentren gibt, musste das Recht auf Schulbildung für Kinder erst vor dem Verwaltungsgericht erstritten werden.

Knapp die Hälfte der angefochtenen Asylentscheidungen werden durch Verwaltungsgerichte aufgehoben. Nun stellt sich die Frage, wie Geflüchtete ohne Beratung und Anwält*innen zu ihrem Recht kommen sollen? Oder ist es gerade das Ziel der Bundesregierung, dass dies nicht passiert? Ein jahrelanger Aufenthalt in solchen Massenunterkünften gefährdet zudem die physische und psychische Gesundheit der Betroffenen. Dies ist ein nicht wiedergutzumachender Schaden, den die Bundesregierung in Kauf nimmt.
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