Am Mittwoch den 5.12.2012 protestierte JOG, Alle Bleiben, Stop it und viele andere für ein ganzen Blieberecht für alle den: „Dulden heißt beleidigen!“. Trotz Kälte erschienen ca 250 Menschen und stampften durch den Schnee, sangen Weihnachtslieder gegen Abschiebeknäste und schrien laut Parolen.
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Noch 2 Stunden bis zur Bleiberechtsdemo in Rostock
Pressespiegel am 4.12.2012
Pressemitteilungen:
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- Pm vom 30.11.2012: Demonstrationen für ein Bleiberecht und gegen Abschiebungen in Rostock und elf weiteren Städten
- Pm vom 29.11.2012: Einladung zum Pressegespräch anlässlich der Innenministerkonferenz in Rostock
- PM vom 29.11.2012: Protest- und Kulturprogramm zur Innenministerkonferenz in Rostock
- Pm vom 07.11.2012: Bundesweiter Jugendprotest zur Innenministerkonferenz in Mecklenburg- Vorpommern
Online:
Dienstag, 04.12.2012
- Rote Fahne News – Demonstration für Asyl- und gegen Bleiberecht
- Die Welt: Junge Flüchtlinge veranstalten Kongress zur Innenministerkonferenz
- Ostseeblick Nienhagen: Junge Flüchtlinge veranstalten Kongress zur Innenministerkonferenz
Wer wird Abschiebeminister 2012?
Seit der 3. JOG Konferenz in Nürnberg 2006 wählt die Initiative jährlich auf der Gala den Abschiebeminister des Jahres und verleiht diesem den Preis für konsequente Realitätsverweigerung.
Dieses Jahr sind nominiert:
- Hans-Peter Friedrich (Bundesinnenminister), weil er mit seinen Reden von Asylmissbrauch Stimmung gegen Flüchtlinge macht und damit die extreme Rechte stärkt.
- Joachim Herrmann (Innenminister Bayern), weil er Menschen nach Afghanistan abschieben will, obwohl die Lage in Afghanistan immer schlimmer wird.
- Lorenz Caffier (Innenminister Mecklenburg-Vorpommern), weil er selbst im eisigen Winter nicht davor zurückschreckt Menschen in die Obdach- und Perspektivlosigkeit abzuschieben.
- Frank Henkel (Innenminister Berlin), weil er den hungerstreikenden Flüchtlingen im Protestcamp Brandenburger Tor Decken, Schlafsäcke und Iso-Matten wegnahm.
- Uwe Schünemann (Innenminister Niedersachsen), weil unser Abschiebeweltmeister schon im ersten Halbjahr 2012 so „fleißig“ war und bereits 278 Menschen abgeschoben hat